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Vor welchen Herausforderungen stehen IT-Kustos heute?

17.01.2020

Mit der Digitalisierung steigen auch die Anforderungen an die schuleigene IT. Denn die Basis für eine zeitgemäße Unterrichts- und Schulentwicklung stellt ein gut funktionierendes Schulnetz dar. Für ein sicheres Schulnetz sollen professionelle technische Rahmenbedingungen geschaffen werden. Außerdem benötigt auch die Schule ein effizientes Management für einen optimalen informations- und kommunikationstechnischen Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulverwaltung. Der Einsatz von Internet und neuen Medien stellt Schulen jedoch vor einige pädagogische und sicherheitstechnische Herausforderungen.

 

IT-Kustos: Die Superhelden im Hintergrund

Die digitale Grundbildung - seit dem Schuljahr 18/19 als Pflichtfach im Lehrplan der Neuen Mittelschule verankert - bietet viele Chancen im Unterricht. Damit die (mobilen) Geräte reibungslos im Unterricht einsetzbar sind, muss zuerst die technische Infrastruktur geschaffen werden. Ziel ist es, dass sich Lehrerinnen und Lehrer vollkommen auf ihren Unterricht konzentrieren können. 

Oft ist es eine Selbstverständlichkeit, dass "alles läuft". Wie viel Zeit die Betreuung und Wartung von mobilen als auch fix angeschlossenen Geräten, ein funktionierendes WLAN und ein einheitliches, sauberes IT-System in Anspruch nimmt, ist Außenstehenden oft unklar. IT-Kustos stehen dabei vor einigen Herausforderungen, unter anderem:

  • Zeitmanagement
  • Technisches Know-How
  • Infrastruktur

 

Chancen vs. Herausforderungen

Die Tätigkeiten der IT-Kustos verteilen sich unter anderem auf die pädagogische Betreuung des eLearnings, Medienpädagogik, Internetpolicy und die pädagogische Betreuung des IT-Unterrichts.  Auf der anderen Seite steht die IT-Systembetreuung. Manche Schulen können auf eine eigene IT-Abteilung zurückgreifen, die mit den IT-Kustos eng zusammenarbeitet. Bei den meisten Schulen passieren technische Umsetzungen jedoch oft auf Minimalniveau, da zeitliche und finanzielle Ressourcen nicht gegeben sind.

Wenn man bedenkt, dass IT-Kustos meist Lehrerinnen oder Lehrer sind, die selbst im Unterricht stehen, Tests und Schularbeiten vorbereiten und korrigieren müssen etc., bleibt aber auch kaum Zeit für anderes. Außerdem sind die zur Verfügung stehenden Stunden als IT-Kustodin bzw. -Kustode sehr knapp bemessen. In zwei Wochenstunden bis zu 400 Geräte zu betreuen ist schlicht unmöglich, aber häufig gelebte Praxis. Wenn dann noch eine mangelhafte Infrastruktur mit einem durchwachsenen Equipment und unterschiedlichen WLAN-Systemen hinzukommt, reicht die Zeit gerade noch für  "Trouble Shooting". Der Rest wird oft in der privaten Zeit erledigt.

Während der Umfang der Tätigkeiten von IT-Kustos also immer größer wird, bleibt die entsprechende Ausbildung und eine angemessene Entschädigung für den Zeitaufwand oft auf der Strecke. Weiterbildungen im technischen Bereich passieren hauptsächlich aufgrund von Eigeninteresse der jeweiligen Personen.

 

Was tun, wenn das technische Know-How an der Schule fehlt?

Viele Lehrerinnen und Lehrer wollen sich gar nicht mit der schuleigenen IT auseinandersetzen, sondern sich voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren. Umso mehr freut man sich, wenn die technische Umsetzung sowie die regelmäßige Wartung und Betreuung nach außen verlagert wird.

Nach dem Wie-Ich-Will Prinzip entscheidet jede Schule bei ACP eduWERK selbst, was genau benötigt wird. Damit der Kopf der Pädagoginnen und Pädagogen frei für den Unterricht bleibt, setzen wir das gewünschte Netzwerksystem sauber auf, verwalten die Geräte und kümmern uns um die IT-Infrastruktur. Gleichzeitig haben die Schule bzw. die IT-Kustos eine direkte Ansprechperson für alle offene Fragen. 

Ihr benötigt eine neue App? Ein Gerät muss einer anderen Person zugewiesen werden? Beim Full-Service sind solche Support-Anfragen beispielsweise bereits inkludiert. Alle technischen Anfragen werden außerdem schnell und zuverlässig vom ACP eduWERK Support erledigt. 

 

Drei Wünsche für die Zukunft

Wir haben einen IT-Kustoden an einer NMS in Wien befragt, was er sich in Zukunft für die Schule wünschen würde:

  1. Eine verlässliche Infrastruktur
  2. Weniger Arbeitsaufwand in der privaten Zeit
  3. Ein größeres Schulungsangebot, um die IT-Kompetenzen zu stärken (auch für das Kollegium) 

 

In der heutigen Zeit sollten neben Tischen und Sesseln auch das WLAN und eine Netzwerk-Infrastruktur zur Basis-Ausstattung der Schule gehören. Um dieses Ziel zu erreichen, gehen wir die Reise ins digitale Klassenzimmer also gemeinsam 🙂

 

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